Im Laufe der Substanzanalyse wurden die statischen Schwachstellen des Bestandes ermittelt. Gerissene Massivwände mit Fundamentsabsenkungen, morsche Balken
und Stützen bestimmen den Aufwand zur Erhaltung des Gebäudes. Abfangungen, Verstärkungen und Teilerneuerungen der statischen Konstruktion hob das benötigte Investitionsbudget an.
Eine Raumlösung nach heutigen Bedürfnissen mit viel Tageslicht und eine hohe Wohnqualität, eine energetische Sanierung sowie die Konzeption einer nachhaltige Haustechnik war das Ziel des Projekts. In Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege und der Bauherrschaft arbeiteten wir ein feingliedriges Raum- und Fassadenkonzept aus, in dem die ursprünglichen Strukturen in den Originalzustand zurückgeführt wurden. Das Projekt wurde bewilligt und wartet nun auf das Startzeichen zur Umsetzung durch die Bauherrschaft.